http://www.youtube.com/watch?v=7HOfCMBYIpo
Odysseus als Vorbild für unser Leben – auf seinen Irrwegen zu wachsen bedeutet, sich auf das Nicht-Alltägliche einzulassen, wenn nicht sogar es zu suchen. Dazu gehört auch Mut zur eigenen Unvollkommenheit und manchmal auch zum Scheitern. Lernen mit Unvorhergesehenem umzugehen – das ist mit der Kunst des Irrens hier gemeint.
Eine minimale Orientierung hilft uns dabei z.B. unsere Antworten auf die Fragen „Wofür lebe ich?“ und „Wer bin ich?“ und mit der Philosophie als Lebenskunst „Lebe nie unter deinem Niveau, wage etwas – Der Sinn des Lebens ist es zu Leben “
Mentalstrategien hieraus – Rezepte für Situationen in denen es mal wieder richtig schwierig wird
- Im Hier und Jetzt leben . Neugierig sein, staunen, freudig, achtsam und wachsam sein. Günstige Gelegenheiten nützen. Trial and Error ist wichtiger als Fehlerfreiheit. Carpe Diem – pflücke den Tag – oder besser LEBE JEDEN TAG ALS WÄRE ES DEIN ERSTER !
- Sich auf das Machbare konzentrieren. Was steht in diesem Moment in meiner Macht es zu tun. Der Mensch soll jeden Tag lernen. Leben mit größtmöglicher heiteren Gelassenheit.
- Nicht Urteilen. Was unsere Leben schwer macht sind wir selbst, ist unsere Vorstellung von den Dingen. Hier hilft es die Situation nicht absolut zu bewerten, sondern zu sagen „Die Situation scheint so und so zu sein “ Manchmal hilft einfach ein GEDANKENSTOPP eine Urteilsenthaltung. Oft ist es wichtiger zu handeln als tolle Erkenntnisse zu produzieren.
- Staunen. Auch wenn der Kopf noch so hoch in den Wolken hängt, man sitzt immer noch auf seinem Hintern. Auch wenn man noch so tolle Theorien ( Philosphien?) hat, man muss sich immer noch mit seiner schlechten Verdauung herumschlagen. Montaigne und seine Essays werden angesprochen – staunt nicht wie sondern das etwas ist. Glück und Sinn des Lebens ist zu Leben .
- Die Homepage von Rebekka Reinhard : Philosophy-works!